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Rund um Fredelsloh

Kunsthandwerker- und Töpferdorf Fredelsloh


Seit fast 1000 Jahren wird im Raum Fredelsloh Ton abgebaut und verarbeitet. Über die Jahrhunderte hat sich dadurch eine Kunstfertigkeit herausgebildet, die auch heute noch in der Fredelsloher Keramik sichtbar und auch spürbar ist. Kleine und große Werkstätten verarbeiten immer noch handgefertigte Produkte. In der ein oder anderen Werkstatt können Sie auch heute noch beim Töpfern zuschauen.

St. Blasii und Marienkirche Fredelsloh

1132 gründete der Mainzer Erzbischof Adalbert I. das Augustiner-Chorherren-Stift mit dem Patrozinium des heiligen Blasius, in dessen Folge die Stiftskirche und das Konventsgebäude entstanden. Die Stiftung durch den Mainzer Erzbischof war auch dadurch motiviert, dass Fredelsloh damals an der Grenze des Erzbistums Mainz lag, während der überwiegende Teil des Sollings dem Hochstift Paderborn unterstand. Mainz versuchte damit, einem eventuellen Vordringen Paderborns zuvorzukommen und stattete das neue Stift mit enormem Grundbesitz und Einkünften aus. So bestätigte 1138 Erzbischof Adalbert II. die Gründung seines Vorgängers und übertrug ihr mehrere Zehnte.

Noch in der Bauphase, zwischen 1144 und 1146 wurde die Anlage um einen weiblichen Konvent zum Doppelkloster erweitert. Die Kirche erhielt eine Nonnenempore mit separatem Zugang.

Mit einer Urkunde von 1146 nahm Papst Eugen III. das Chorherren- und Frauenstift unter Propst Bertram in Fredelsloh in seinen Schutz und bestätigte dessen Besitzungen, vor allem die beiden 1142 übertragenen Kirchen in Stöckheim und Markoldendorf. Darüber hinaus gewährte er die freie Propstwahl. Weitere aus dem 12. Jahrhundert überlieferte Urkunden bezeugen Schutzmaßnahmen, 1153 erteilt durch König Friedrich I. und 1155 von Erzbischof Arnold von Mainz. Letzterer übertrug dem Konvent zudem die Seelsorge in zwei neuangelegten Dörfern und überließ ihm den dortigen Zehnt.

Für das 13. Jahrhundert sind die Grafen von Dassel als Vögte bezeugt, die aber gegen Ende des 13. Jahrhunderts das Kloster wieder verließen. Ein Brand im Jahr 1290 verursachte schwere Schäden an Teilen der Klosteranlage. Die folgenden Jahrhunderte waren von wirtschaftlichem und kulturellem Niedergang geprägt.

1542 wurde im Fürstentum Calenberg die Reformation durchgeführt, in dessen Zuge das Kloster St. Blasii und Marien in den welfischen Klosterfonds überging und als evangelisches Damenstift bis zum Dreißigjährigen Krieg bestand. Die letzte urkundliche Bezeugung einer Stiftsdame stammt aus dem Jahr 1660.

Nach dem Ende des Stifts wurden die Konventsgebäude als Steinbruch genutzt und schließlich komplett abgetragen. Da die kleine Fredelsloher Dorfgemeinde kirchlich zu Moringen gehörte, nutzte man die Stiftskirche als Kornspeicher. In dieser Zeit wurde wohl auch die Stützwand eingezogen, die den Westbau vom übrigen Kirchenraum trennt.

Im 20. Jahrhundert wurde St. Blasii und Marien von der zum Kirchenkreis Leine-Solling gehörenden Gemeinde wieder in gottesdienstlichen Gebrauch genommen. Ihre heutige Gestalt erhielt die Kirche 1970 bei einer tiefgreifenden Restaurierung durch die Klosterkammer.

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